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Es werden Posts vom Dezember, 2022 angezeigt.

Bye Bye, Africa!

 Mit dem Helikopter über den Viktoria-Fällen, das ist schon großartig. Von oben sieht man gut, wie gewaltig die Landschaft vom Sambesi durchschnitten wird: erst diese gewaltigen Fälle (erst wirklich gewaltig bei Hochwasser nach der Regenzeit), dann das sich durch das Gebirge von Basalt und Sandstein in langen tiefen Schluchten schneidende und windende Flussbett dieses viertgrößten Stroms Afrikas. Ein tolles Erlebnis, seht selbst im Fotoalbum mit einigen kurzen Videos! Das war es nun aber, denn den Rest des Tages werde ich in der Lodge verbringen. Erstens ist es hier wunderschön schattig, und man kann jederzeit mal in  den Pool springen - es ist tierisch feucht und heiß, zweitens gibt es nichts mehr zu unternehmen für mich; für wirkliches whitewater rafting ist der Wasserstand einfach zu niedrig; drittens kann ich die Ruhe hier im Garten und Park der Lodge für ein Resumee nutzen. Im Restaurant gibts auch alles, was ich brauche.  Es war eine wunderschöne Reise. Namibia war sehr schön und

Die Viktoriafälle

 Jetzt bin ich also direkt in Viktoria Falls, Zimbabwe. Da bleibe ich auch die letzten 3 Nächte. Montag Vormittag geht es zum Flughafen und Flug nach Johannesburg, abends von dort nach Frankfurt. Die Planung des Reisebüros ist etwas daneben, denn so viel kann man hier nicht unternehmen. Zumal meine sehr schöne Old Drift Lodge der letzten beiden Tage nur 15 Autominuten von Viktoria Falls entfernt liegt. Im Grunde konnte man alles von dort aus machen. So war ich von dort auch bereits heute morgen bei den Fällen. Insgesamt 5 Nächte bei bzw in Viktoria Falls ist absolut zuviel. Teuer ist es hier auch. Ich hätte bequem am Sonntag abreisen können. Ein gutes Reisebüro hätte das doch wissen müssen. Die jetzige Lodge ist zwar auch ganz gut, die Ortsmitte ist aber nur mit Taxi erreichbar. Jede Fahrt 5 $. US Dollar ist hier offizielles Zahlungsmittel. Wenigstens Internet / Wifi ist ganz in Ordnung.  Morgen früh geht es mit einer historischnen Tram am Viktoria Falls Park entlang bis zur Mitte der

Zambezi Nationalpark

 Den zweiten Tag im Sambesi Nationalpark in Zimbabwe. Ist wieder etwas ganz anderes: Hier ist alles satt grün, es hat bereits Regen gegeben. Derzeit ist aber heißes Sonnenwetter, tagsüber bei 33°, nachts 19°. Die Lodge, in der ich für 2 Nächte bin, liegt im Park drin, aber nur 20 Minuten von Viktoria Falls entfernt. Sie ist ziemlich luxuriös ausgestattet und auf us-amerikanische Gäste zugeschnitten. Die gibt es hier nämlich fast ausschließlich. Neureich und sehr typisch von sich selbst als Nabel der Welt eingenommen. Empfinde ich als unangenehm. Insofern ist es durchaus ok, die letzten 3 Nächte in einer Lodge direkt in Viktoria Falls untergebrachts zu sein. Denke, dass dort die Gäste gemischter sind. In ganz Namibia habe ich nur einmal US-Amerikaner getroffen, und im internationalen Kapstadt fielen sie sowieso nicht auf. Heute morgen ab 5:30 Uhr (= Sonnenaufgang) ging es auf einen "Safari Hike", also auf eine geführte Buschwanderung über 2 Stunden. Außer mir nahm ein angenehm