Erongo Berge

 Heute ging es zuerst nicht weit hinter Swakopmund in die "Mondlandschaft", ein spektakulärer Teil der Namib. Permit besorgt, losgefahren, war nicht ganz leicht zu finden wegen neuer Straßenprojekte; die Beschreibung war nicht mehr ganz aktuell. Dann wurde es aber atemberaubend. Es gab keine Kilometerangaben, weder in der knappen Beschreibung noch unterwegs. "Ein Stück" oder "nicht weit hinter" sind in der weiten Wüste sehr relative Angaben, jedenfalls war der "Scenic Welwitscha Drive" sehr viel länger als gedacht. (Welwitscha ist eine besondere Wüstenpflanze, die es nur dort gibt, habe sie aber nicht gefunden, denn:) Ich bin nur die halbe Strecke gefahren, es wurde mir dann auch zu einsam und holperig auf der "Straße", hatte keine Lust auf einen Platten. Gut war es bis zu einer "Oase" (Restaurant, Playground, Ausflugsziel), weiter fuhr heute keiner. Was ich gesehen habe, war aber einzigartig: Seht nur das Foto von dem kleinen Wüsten-Chamäleon, kaum Handteller groß! 

Dann ging es weiter auf der Hauptstraße von Swakopmund nach Windhoek, da war wirklich mal viel los, besonders LKW-Verkehr. Nach 150 km wurde es wieder naturnah, ich näherte mich den sehr malerischen Bergen der Erongo-Gruppe. Am Fuß eines markanten Berges liegt die Lodge, für 2 Nächte. Hab heute einiges selbst erkundet, morgen früh geht es auf geführte Tour zu Flora und Fauna. Großtiere gibt es hier aber nicht. Sieht aber irgendwie sehr "afrikanisch" aus, wie aus der Werbung! Ist aber schön. Die Lodge ist nobel, liegt so abseits, dass man hier voll versorgt wird. Lasse mich überraschen! 

Neue Fotos hoffentlich inzwischen im Album, Internet hier nur in der Lobby und zudem langsam. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Im Game Park

Noch einmal Kapstadt

Zambezi Nationalpark